Achtsamkeit im Alltag: Übung 5 – Die 3-Minuten Atempause

Achtsamkeit im Alltag: Übung 5 – Die 3-Minuten Atempause

Auch diese Übung eignet sich hervorragend, um sich im Alltag immer wieder kurz zu besinnen und auf das zu fokussieren, was in diesem Augenblick in uns und um uns herum geschieht.
Die Übung dauert nur wenige Minuten und kann deshalb besonders gut auch in kurzen Pausen oder Wartezeiten durchgeführt werden.

 Nehmen Sie sich bewusst vor, nun Ihren Autopiloten abzuschalten und selbst wieder das Steuer in die Hand zu nehmen.

Unterbrechen Sie Ihre aktuelle Tätigkeit.
Sie können die Übung im Stehen, im Sitzen oder im Liegen durchführen.
Die Augen können geöffnet bleiben oder geschlossen werden.
Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem. Registrieren Sie einfach nur, dass Sie atmen. Versuchen Sie nicht, Ihren Atem zu verändern.

Wie fühlt sich der Atem an?
Richten Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Körper. Registrieren Sie ebenfalls nur den Istzustand. Versuchen Sie nicht, etwas zu verändern.

Wie fühlt sich Ihr Körper an? Ist er warm oder eher kühl? Fühlt er sich schwer an oder leicht?

Nun richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Geist. Nehmen Sie einfach wieder wahr, wie er sich anfühlt. Ist er ruhig, entspannt, oder eher unruhig und angespannt? Bewerten Sie nichts. Registrieren Sie einfach nur, wie es in diesem Augenblick ist.

Nun lenken Sie die Aufmerksamkeit wieder zurück zu Ihrem Atem. Hat sich etwas verändert? Ganz gleich, ob sich etwas verändert hat oder nicht, es ist gut so, wie es ist.

Atmen Sie aus und beenden Sie die Übung. Sie können nun mit Ihren zu Beginn unterbrochenen Tätigkeiten fortfahren.

Wiederholen Sie diese Übung, wann immer sich eine Gelegenheit dazu ergibt. Wenn Sie das häufig vergessen, können Sie sich selbst daran erinnern, indem Sie zum Beispiel kleine farbige Aufkleber an verschiedenen Stellen in Ihrer Wohnung anbringen. Sobald Sie einen der Aufkleber sehen, können Sie eine Atempause einlegen.

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus unserem Buch Achtsamkeit kann man lernen! von Alexander Stern.
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Achtsamkeit im Alltag: Übung 4 – Die STOP-Methode

Achtsamkeit im Alltag: Übung 4 – Die STOP-Methode

Eine Möglichkeit, im Alltag immer wieder kurz innezuhalten, ist die sogenannte STOP-Methode.

STOP steht hier für:

„Stop Take a breath, Observe, Proceed“

Auf Deutsch: Stopp, Atemholen, Beobachten, Weitermachen.

Diese Übung dient dazu, immer wieder kurz den täglichen Trott zu unterbrechen und sich darüber klar zu werden, was gerade geschieht.

  • Was macht mein Atem?
  • Was tue ich gerade?
  • Welche Gedanken gehen mir durch den Kopf?
  • Bin ich bei der Sache, oder fliege ich mit „Autopilot“?
  • Wie fühle ich mich in diesem Moment?

Ein wichtiges Ziel dabei ist, für kurze Zeit aus unserem System von Bewertungen, Interpretationen und Vorurteilen auszubrechen und einen klaren, unvoreingenommenen Blick auf das zu werfen, was gerade geschieht.
Wir können dann zum Beispiel erkennen, wenn sich gerade mal wieder eine Gedankenlawine auf den Weg macht, an deren Ende Katastrophengedanken, Angst und Verzweiflung stehen.
Oder wir bemerken, dass wir auf einen anderen Menschen unangemessen reagieren, weil wir voreingenommene Annahmen treffen, seine Handlungen interpretieren und bewerten, ohne darauf zu achten, was er uns wirklich sagen will.

Oft läuft unser Leben wie von einem Autopiloten gesteuert ab. Durch Achtsamkeit können wir die Kontrolle über unser Leben wiedergewinnen! Je häufiger wir es schaffen, unseren Autopiloten auszuschalten und zu erkennen, was wirklich passiert, umso besser. Um das zu erreichen, sind sowohl die formellen Übungen aber genauso die informellen Übungen, wie zum Beispiel diese STOP-Übung hilfreich.

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Achtsamkeit im Alltag: Übung 3 – Die Morgenübung

Achtsamkeit im Alltag: Übung 3 – Die Morgenübung

Die folgende Übung sollte direkt am Morgen nach dem Aufwachen durchgeführt werden. Sie wird auch als „spüren – hören – schauen – Übung“ bezeichnet.

Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl, die beiden Handflächen auf den Oberschenkeln.

Spüren: Spüren Sie nun ähnlich wie beim Body-Scan nacheinander Ihren rechten Fuß, den rechten Unterschenkel, den rechten Oberschenkel, die rechte Hand, den rechten Unterarm, den rechten Oberarm, die rechte Schulter.
Wiederholen Sie dies für Ihr linkes Bein und Ihren linken Arm.
Spüren Sie nun beide Beine und beide Arme. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nun auf Ihre Schultern, Ihren Nacken und Ihren Kopf. Wie fühlen sich diese Körperteile an?
Hören: Achten Sie nun auf alle Geräusche, die an Ihr Ohr dringen. Versuchen Sie die Geräuschquellen zu identifizieren und benennen Sie die Geräusche.
Versuchen Sie nun, Ihren Körper zu spüren und gleichzeitig die Geräusche wahrzunehmen.
Schauen: Schauen Sie sich um. Versuchen Sie alles um Sie herum so zu betrachten, als würden Sie es zum ersten Mal sehen. Benennen Sie die Gegenstände, die Sie sehen.
Abschluss: Versuchen Sie nun alle Eindrücke (Spüren – Hören – Sehen) gleichzeitig wahrzunehmen. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Aufmerksamkeit nicht auf einen der drei Sinne (Spüren, Hören oder Sehen) fokussiert. Versuchen Sie alle drei Sinneswahrnehmungen parallel wahrzunehmen.

Dieses Spüren, Schauen und Hören ist der Weg in die Gegenwart, ins Gegenwärtig-Sein.
(nach Charles Tart)

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Achtsamkeit im Alltag: Übung 2 – Selbstbeobachtung

Achtsamkeit im Alltag: Übung 2 – Selbstbeobachtung

Die meisten von uns verbringen einen großen Teil des Tages, ja unseres ganzen Lebens in einem Zustand, den wir ja schon anschaulich als „Autopilot“ beschrieben haben. Das heißt, wir denken, fühlen und verhalten uns nach automatisch ablaufenden Mustern.

Diese Muster haben ihre Ursache irgendwo in unserer Vergangenheit. Vielleicht haben wir schon als Kind bestimmte Erfahrungen gemacht, oder wurden einfach so erzogen. Vielleicht haben wir aber auch in unserem späteren Leben Dinge erlebt, die dazu führten, dass wir bestimmte automatischen Verhaltensweisen angenommen haben.

 

Ein gutes Beispiel dafür ist das Vertrauen. Menschen, deren Vertrauen zum Beispiel in einer Partnerschaft missbraucht wurde, reagieren häufig misstrauisch, wenn andere Menschen ihnen näherkommen oder einfach nur freundlich zu ihnen sind.
Das Trügerische an solchen automatischen Abläufen ist, dass sie uns meistens nicht bewusst sind. Wir meinen, absolut logisch und sinnvoll zu denken und zu handeln, obwohl wir tatsächlich so in unsere Gedankenmuster verstrickt sind, dass wir gar nicht über unsere Handlungsmöglichkeiten nachdenken.
Das trifft sogar dann zu, wenn wir das Gefühl haben, uns ganz bewusst für eine Möglichkeit des Handelns zu entscheiden. Auch solchen Entscheidungen und Verhaltensweisen, die wir als vollkommen logisch und „folgerichtig“ empfinden, liegen oft unterbewusste Denkmuster zugrunde. Oft zu unserem Nachteil!

Bei der Eigenbeobachtung oder Selbstbeobachtung geht es darum, uns unser Denken, Fühlen und Handeln bewusst zu machen. Wir müssen dafür in die Rolle eines Beobachters schlüpfen. Wir beobachten alles, was in unserem Inneren vorgeht.

Die Theaterbühne

Ein schönes Bild dafür ist das einer Theaterbühne.
Wir selbst sind die Zuschauer. Auf der Bühne erscheinen alle unsere Gedanken und Gefühle. Wir können nun wie ein Theaterbesucher aus einer gewissen Distanz verfolgen, was passiert.
Dabei treten solche Fragen auf:

  • Welcher Gedanke betritt gerade die Bühne?
  • Wie würde ich ihn nennen?
  • Wodurch wurde dieser Gedanke hervorgerufen?
  • Welche Gefühle ruft der Gedanke hervor?
  • Warum ist das so?
  • Woran erinnert mich das?
  • Wie reagiere ich auf andere?
  • Warum reagiere ich so, wie ich es tue?
  • Was passiert in diesem Augenblick in mir und außerhalb von mir?

Indem wir unsere inneren Vorgänge mit achtsamer Aufmerksamkeit betrachten, können wir wieder viel besser selbst entscheiden, wie wir auf äußere Umstände und Reize reagieren.
Unser Verhalten und unsere Reaktionen laufen dann nicht mehr unbemerkt automatisch ab. Wir können an jedem Punkt sagen „Stopp! Das will ich gar nicht!“

Wir können auch lernen, zu entscheiden, auf welche Eindrücke in unserer Umwelt wir überhaupt reagieren wollen. Auf diese Weise ist es zum Beispiel häufig möglich, Ärger und Streit zu vermeiden, indem wir uns klarmachen, welche Prozesse dabei ablaufen und dass wir nicht gezwungen sind, immer nach dem gleichen ungünstigen Muster zu reagieren.

Üben Sie das Beobachten Ihrer inneren Vorgänge immer wieder zwischendurch für einige Minuten ein. Beobachten Sie, was in Ihrem Denken und Fühlen passiert und benennen Sie es einfach.

Beispiele:

„Ich bin wütend.“
„Ich bin ängstlich.“
„Ich denke dabei an meinen Vater.“
„Die Vorstellung macht mir Angst.“
„Bei diesem Gedanken fühle ich mich nicht wohl.“
usw.

Üben Sie die Eigenbeobachtung regelmäßig in Situationen, in denen Sie entspannt sind. So können Sie nach und nach trainieren auch in spannungsgeladenen Situationen gelassen und achtsam zu reagieren.
Ärgern Sie sich nicht, wenn das am Anfang nicht so funktioniert, wie Sie es wünschen.

Auch hier gilt: „Übung macht den Meister!“

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Achtsamkeit im Alltag: Übung 1 – Bennenen

Achtsamkeit im Alltag: Übung 1 – Bennenen

Wir haben ja bereits darüber gesprochen, wie schwierig es sein kann, den unbewusst und automatisch ablaufenden Prozess der Bewertung von Personen, Ereignissen, von Gedanken und Gefühlen zu kontrollieren.
Das größte Problem dabei ist, dass die Bewertung in der Regel so schnell stattfindet, dass man oft nicht schnell genug „einhaken“ kann, um sie zu stoppen.

Eine Übungsmethode, die dabei helfen kann, ist das sogenannte „Benennen“.
Beim Benennen geht es darum, die Eindrücke aus der Umwelt oder auch aus unserem Inneren jeweils einem einfachen Wort zuzuordnen. Stellen Sie sich vor, Sie würden allen Dingen, die Sie sehen, hören oder fühlen, ein Etikett aufkleben, auf dem ein Name für das Ding steht.

Beim Benennen sollen möglichst einfache und umfassende Wörter gefunden werden.
Sehen Sie zum Beispiel ein Auto, benennen Sie es einfach als „Auto“, nicht als „VW-Golf-Cabrio“ oder als „Mercedes Sondermodell 2014 mit 240 PS“.

Genauso benennen Sie einen Baum einfach als „Baum“ und nicht als „Birke“, oder „Tanne“.

Genauso wichtig ist es, das Benannte nicht zu analysieren und/oder zu bewerten. So ist die Bezeichnung „Pflanze“ für eine Knöterichpflanze in Ordnung, nicht aber die Bezeichnung „Unkraut“. Das gilt übrigens auch dann, wenn Sie sich maßlos darüber Ärgern, dass diese „Pflanze“ bereits die Hälfte Ihres Gartens überwuchert.

Genauso können Sie es mit Geräuschen machen. Ganz gleich, ob in der freien Natur oder in der Stadt. Achten Sie darauf, was Sie hören und kleben Sie dem Geräusch ein Etikett mit seinem Namen auf.
Auch hier gilt: Immer eine einfache Bezeichnung wählen und das Geräusch nicht analysieren oder bewerten. Das Geräusch einer Biene kann zum Beispiel als „Summen“ bezeichnet werden. Das vorbeilaufender Menschen als „Schritte“.

Wie wir ja bereits im Abschnitt über die Sitzmeditation gesehen haben, kommt die Methode des Benennens auch zum Einsatz, wenn wir Empfindungen in unserem Inneren nur registrieren wollen. In diesem Fall hilft es ebenfalls bestimmten Empfindungen einfache Namen zu geben. Beispiele sind „Kribbeln“, „Jucken“, „Brennen“, „Druck“  und so weiter. Ihrer Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Versuchen Sie dabei, Bewertungen zu vermeiden.

Tipp:

Unser Gehirn neigt häufig dazu, aus nichtigem Anlass eine endlose Kette von (oft negativen) Gedanken zu starten. Wenden Sie die Benennen-Übung dazu an, um diese automatische Gedankenflut zu kontrollieren.
Sobald Sie ein Etikett auf einen Gegenstand, ein Geräusch, einen Geruch oder ein Gefühl „geklebt“ haben, lassen Sie es wieder los.
Es ist bei dieser Übung nicht erwünscht, über das aktuelle Objekt der Aufmerksamkeit weiter nachzudenken. Sobald Sie es benannt haben, lassen Sie davon ab. Lassen Sie das Benannte wie eine Wolke am Himmel einfach weiterziehen und aus Ihrem Bewusstsein verschwinden.

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Achtsamkeit wirkt gegen Depressionen

Achtsamkeit wirkt gegen Depressionen

Bei der Behandlung von Depressionen ist ein Ziel der achtsamkeitsbasierten Psychotherapie-Methode, die bei einer Depression auftretenden negativen Gedankenmuster bewusst zu machen. Der Patient soll die negativen Gedanken als Objekt seiner Beobachtung einordnen, ohne sich mit ihnen zu identifizieren.

 Durch das neutrale, nicht-wertende Betrachten der negativen Gedanken kann sich der Patient von ihnen distanzieren und erkennen, dass diese nicht der Realität entsprechen.
Gleichzeitig lernt der Patient, die unangenehmen Gedanken zu akzeptieren, ohne vor ihnen zu erschrecken oder sich selbst negativ zu bewerten, weil die Gedanken (wieder) aufgetreten sind.

Die Methode wird auch erfolgreich eingesetzt, um Rückfällen bei Patienten vorzubeugen, die bereits eine oder mehrere depressive Episoden durchlitten haben.

Die Behandlung von Depressionen mit Hilfe von Achtsamkeit beinhaltet folgende Elemente:

  • Fokussieren auf die Gegenwart, steigern der Aufmerksamkeit für das, was Hier und Jetzt geschieht.
  • Erkennen (bemerken) von unangenehmen Gedanken und Gefühlen als beobachtbare Phänomene, ohne sich mit ihnen zu identifizieren.
  • Distanzierung von den eigenen negativen Gedanken und Gefühlen.
  • Akzeptieren der eigenen unangenehmen Gedanken und Gefühle.
  • Abbau negativer Gedanken und Gedankenspiralen.
  • Entspannung, innere Gelassenheit, besserer Schlaf.

Einige Therapeuten gehen sogar so weit zu sagen, dass durch das Achtsamkeitstraining bei vielen Patienten verhindert werden kann, dass eine Depression überhaupt erst entsteht.
Unstrittig ist in jedem Fall, dass durch das Achtsamkeitstraining die Gefahr eines Rückfalls bzw. einer erneuten Erkrankung in vielen Fällen deutlich sinkt.

Wichtig:

Im Gegensatz zur Stressreduktion ist die Behandlung einer schweren Depression nichts, was der Patient allein zu Hause ausprobieren sollte.
Patienten, die unter einer behandlungsbedürftigen Depression leiden, sollten in jedem Fall alle Behandlungsschritte gemeinsam mit Ihrem Arzt zu planen und durchzuführen.

Es gibt auch in Deutschland mittlerweile eine Reihe von Ärzten und Kliniken, die Achtsamkeitsübungen zur Behandlung psychischer Störungen einsetzen.

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